
Warum Rebreather tauchen…?
Tauchen ohne Bubble-Trouble: Dank neuester Technik werden Taucherträume wahr, gehen Unterwasserfreaks auf Tuchfühlung mit den scheuesten Fischarten. Mit einem geschlossenen Kreislaufgerät, dem so genannten Rebreather, können Menschen endlich geräusch- und blasenlos abtauchen. Die fehlenden Blasen und das somit fehlende Blubbergeräusch, welches Fische ab einer gewissen Distanz vertreibt, lässt uns Taucher ungeahnt nahe an die Tiere heranschwimmen.
Die Idee zum Rebreather ist schon rund zweihundert Jahre alt. Allerdings wurden die Geräte ursprünglich ausschließlich für Rettungseinsätze verwendet. Später war die eher aufwendige Technik dann militärischen Kampftauchern vorbehalten.
Zu einem allgemein einsetzbaren Sportgerät hat Tauch-Legende Hans Hass den Rebreather dann 1941 geführt. Mittlerweile gibt es auch die ersten für Sporttaucher erschwinglichen Geräte. Beim Rebreather-Tauchen wird das ausgeatmete Kohlendioxid mit ungelöschtem Kalk neutralisiert und zu Sauerstoff aufbereitet. Daher auch der Begriff geschlossener Kreislauf und deswegen auch keine Luftblasen. Heute gibt es computergesteuerte Rebreather, die die Sauerstoffzufuhr je nach Tiefe sichern und regeln. |